Liebe Besucher. Hier einige  Informationen und technische Angaben zum Fahrzeug: (Quelle teilweise  Wikipedia)      

Unser Fahrzeug ist ein "OPEL BLITZ", Erstzulassung Mai 1953


Opel Blitz war von den 1930er bis in die 1970er Jahre die Bezeichnung für  mehrere mittelschwere und leichtere LKW-Baureihen der Adam Opel AG. Der Name  der Modellreihe lieferte auch die Vorlage des ab Anfang der 1960er Jahre  verwendeten Opel-Logos, das in seiner Grundform bis heute beibehalten wurde.
  
1952 erhielt der kleinere Opel Blitz, der vormalige 1,5-Tonner, ein  wesentlich moderner gestaltetes Fahrerhaus. Das Design lehnte sich an die  damals im Trend liegenden amerikanischen Pkw an. Obwohl die Konkurrenz  bereits deutlich erstarkte, blieb der Opel Blitz während der 1950er Jahre noch  Marktführer bei den leichten Lastkraftwagen.
  
Häufiges Anwendungsgebiet waren auch Fahrzeuge für kleine Feuerwehren,  sogenannte LF 8-Fahrzeuge.
Das Löschgruppenfahrzeug 8 (kurz: LF 8) ist das kleinste jemals genormte  Löschgruppenfahrzeug der deutschen Feuerwehren. Es wurde nach DIN 14530 Teil  7 genormt, welche 1991 außer Kraft trat. Seitdem ist das LF 8 kein genormtes  Fahrzeug mehr, dennoch dürfen die alten LF 8 weiterhin genutzt werden.
  
Die Beladung dieser Löschfahrzeuge ist schwerpunktmäßig auf Brandbekämpfung  und Technische Unfallhilfe einfachen Umfangs ausgelegt und umfasst unter anderem  mindestens eine Feuerlösch- kreiselpumpe, die vom Fahrzeugmotor angetrieben  wird. Solche frontseitig montierte Pumpen sind seit einigen Jahren nicht mehr  in den deutschen Normen für Feuerwehrfahrzeuge vorgesehen und demzufolge auch  nur noch in Löschfahrzeugen älterer Bauart verwendet. Entwickelt wurden sie  vor allem aus Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges, wo bei zusammengebrochenem  Hydrantennetz Löschwasser aus Seen, Flüssen, Teichen entnommen werden musste.
  
Zur weiteren Ausstattung gehörte immer eine vierteilige Steckleiter  und eine tragbare Pumpe. Diese Pumpen werden auch TS (Tragkraftspritze)  genannt. Im deutschsprachigen Raum sind am meisten Tragkraftspritzen mit  einer Nennförderleistung zwischen 800 l und 1600 l pro Minute verbreitet. Die  tragbaren Pumpen besitzen einen eigenen Motor, meist einen Ottomotor in  seltenen Fällen auch einen Dieselmotor. Als Antrieb fungieren i. d. R.  adaptierte serienmäßige Motoren. Weit verbreitet bei älteren westdeutschen  Modellen war der luftgekühlte Industriemotor von VW. Die Leistungsgrenze  dieser Pumpen steht in engem Zusammenhang mit ihrem Gewicht, das von vier  Feuerwehrleuten getragen werden können soll, und zwar nicht nur auf ebenem  Grund, sondern auch in steileren Gebieten in den Bergen. Sie haben den  Vorteil, dass sie auch entfernt vom Einsatzfahrzeug zur Wasserentnahme aus  offenen Gewässern
verwendet werden können. Oft wurden sie in bergigen Gegenden als  Zwischen-Förderpumpe eingeschaltet, um Wasser aus einem Tal zu einem höher  gelegen Brandort zu befördern. Hierzu wurden sie an Seilen auf ihren Kufen  zur Wasserentnahmestelle abgeseilt und mussten nach dem Einsatz wieder  hochgeholt werden.
  
Die Fahrzeugbesatzung setzte sich wie folgt zusammen:
Alle waren Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr und die Gruppe bestand aus  neun Personen (0/1/8/9), dem Gruppenführer, einem Maschinisten und einem  Melder, sowie den drei Trupps Angriffstrupp, Wassertrupp und  Schlauchtrupp.[3]. Die Gruppe kann auch aus der Besatzung eines Staffel- und  eines Truppfahrzeuges gebildet werden. Dabei stellt die Truppbesatzung in der  Regel den Schlauchtrupp und den Melder.
  
  

Weiterführende, ausführlicheInformationen zum Thema OPEL BLITZ
und FEUERWEHR finden Sie bei Wikipedia unter den folgenden Links:

Wikipedia:Opel Blitz
Wikipedia: LF 8 - Fahrzeuge